LiBRA® Balance-Programm

Frühkindliche Reflexe werden im 1. Lebensjahr ausgelöst. Ist dies nicht geschehen, kann es zu verschiedensten Problemen kommen.

Mit dem LiBRA Balance Programm bringen wir die 19 frühkindlichen Reflexe in Balance.

Geeignet ist LiBRA für Dich als Privatperson, als Gruppe/Verein, als Familie oder sogar als Unternehmen, und natürlich für Dich als einen Teil einer Schulklasse

Meine Feedback

ich habe weniger Kopfschmerzen
bessere Konzentration; wurde von vielen Kindern genannt
kann besser und leichter voltigieren
ich kann einen Rückwärts-Salto und habe fast den Umschwung geschafft
Stifthaltung klappt besser, schreibe schöner, drücke weniger auf, schreibe schneller
ich kann links und rechts besser unterscheiden
ich bin im Kicker viel besser
ich kaue weniger Fingernägel
ich kann besser einschlafen
ich bin viel ruhiger geworden…

Schau Dir doch mal an was TOM sagt! Entdeckst Du ein paar Parallelen?

häufige Fragen und Antworten

Frühkindliche Reflexe lösen unsere ersten Bewegungen im Mutterleib durch äußere Reize aus. Sie sind unwillkürlich, automatisch und gleich bei jedem Menschen. Reflexbewegungen unterstützen bereits im Embryonalalter das Wachstum, die Nerven- und Muskelentwicklung und später auch den Geburtsvorgang.

In den späteren Lebensmonaten sind Reflexe maßgeblich am Aufrichtungsprozess beteiligt.
Hand in Hand mit den Reflexen entwickeln sich ebenfalls Sehen, Hören, Fühlen, Denken, Handeln, Gleichgewicht, Koordination und Wahrnehmung.

Spätestens nach dreieinhalb Jahren sollten alle frühkindlichen Reflexe bei einem Kind integriert sein. Dieser Integrationsprozess kann durch äußere Faktoren vor oder während der Geburt gestört werden.

Werden die Reflexe für die Entwicklung nicht mehr benötigt, werden sie naturgemäß gehemmt oder integriert. Bleiben diese jedoch aktiv, z. B. durch Schwangerschafts- oder Geburtskomplikationen (etwa eine Fruchtwasseruntersuchung, ein Kaiserschnitt, eine Früh- oder Saugglocken-/Zangengeburt) oder fehlende Bewegungsimpulse im ersten Lebensjahr (z.B. ist Dein Kind nicht gekrabbelt), sind Körper und Gehirn erstrangig damit beschäftigt, die unwillkürlichen Impulse der Reflexe zu kompensieren, d. h. gegenzusteuern. Dies geht zu Lasten von Energie, innerer Balance und kognitiver Leistungsfähigkeit. Im Resultat erleben wir die o. g. Symptome/Anzeichen.

Es gibt u.a. noch weitere Ursachen, dass ein Reflex noch restaktiv ist: vorgeburtliche Stress-Situationen wie z.B. Unfälle, Infektionen oder Alkohol-/Drogenkonsum… Auch danach kann Stress jeglicher Art dafür verantwortlich sein.

Mit einfachen Übungen die über vier Module aufeinander aufbauen unterstützen wir Menschen in jedem Alter, ihr Potential vollständig zu entfalten. 

 

Wir treffen uns zur ersten Stunde, ich stelle vor, was LiBRA ist, für wen es geeignet ist.

Informiere Dich was über die Zeit hinweg beachtet werden darf, hierfür gebe ich Dir Übungen mit an die Hand

Wir starten mit Modul 1, nach Modul 2 haben wir eine Woche Pause bevor es mit Modul 3 weiter geht. Nach Modul 4 lassen wir 3-4 Wochen verstreichen und feiern in unserer letzten Stunde die sogenannte Glücksstunde… hier werden alle Erfolge gefeiert und bejubelt 

eine LiBRA Stunde dauert ca. 45-60 Minuten

In der folgenden Reflex-Übersicht können Sie sich einen Eindruck verschaffen was passieren kann, wenn ein Reflex nicht integriert ist. Das gilt nicht nur für Kinder, auch bei vielen Erwachsenen sind nicht alle Reflexe integriert.

Furcht-/Lähmungsreflex, FLR:
Der Reflex sorgt für angemessenen Umgang mit Stress-/Schrecksituationen. Diese Kinder haben ihre Schultern oft hochgezogen, sind schüchtern, hochsensibel und ängstlich. Sie erstarren in Schrecksituationen, viele Menschen stellen Stress für sie dar. Sie zeigen eine schlaffe Körperhaltung mit schlechter Koordination und Gleichgewicht.

Pawlowischer Ortientierungsreflex, POR:

die Kinder haben meist ein mangelndes Selbstgefühl, Schwierigkeiten, Information im Langzeitgedächtnis zu speichern. Motivationslosigkeit durch Reizüberflutung uvm.

Moro-Reflex:
Diese Kinder zeigen oft Wutausbrüche, haben Schwierigkeiten, Zuneigung zu zeigen und anzunehmen. Sie haben Probleme in der Kontaktaufnahme und über-reagieren oft, nicht der Situation angemessen und sträuben sich gegen Neues und Veränderungen. Sie haben Stimmungsschwankungen, können sich schlecht anpassen und spielen nicht gerne mit anderen Kindern. Kritik, Wettbewerb und Stress werden schlecht ertragen. Es besteht eine Überempfindlichkeit der Sinne, besonders der Augen bei Helligkeit.

Bonding-Reflex:
…ist der emotionale Abschluss der Geburt: der Herzschlag der Mutter entspannt, beruhigt, sorgt für die Bindung und emotionale Beziehungen.
Die Kinder sind ängstlich, wollen nicht alleine sein, brauchen viel Zuspruch und Aufmerksamkeit. Sie provozieren gerne, sind nachtragend, oft der Familienclown, und kommen mit Autoritätspersonen nicht zurecht. Sie haben Angst zu versagen.

Landau-Reflex:
Die Kinder haben eine steife Körperhaltung, die Knie meist durchgedrückt, und Probleme beim Erlernen des Brustschwimmens. Insgesamt Schwierigkeiten bei der Koordination des Ober- und Unterkörpers.

Tonischer Labyrinthreflex, TLR vorwärts:
Diese Kinder setzen sich bei jeder Gelegenheit auf den Boden oder lehnen sich an. Stehen ist anstrengend, sie haben eine schlechte Körperhaltung und einen runden Rücken. Sie stabilisieren sich, indem sie die Arme verschränken oder die Daumen in die Gürtelschlaufen schieben.

Tonischer Labyrinthreflex, TLR rückwärts:
Bei aktivem Reflex bewegen sich die Kinder steif, gehen oft auf Zehenspitzen. Sie haben Schwierigkeiten beim Einschätzen von Raum, Tiefe, Entfernung und Geschwindigkeit. Sie sind ständig in Bewegung, um das Gleichgewicht zu halten. Es fällt Ihnen schwer sich zu organisieren, z.B. aufzuräumen, haben ein schlechtes Zeitgefühl, sind vergesslich.

Symmetrisch Tonischer Nackenstellreflex, STNR:
Zeigt sich in Schwierigkeiten bei Übergängen von einem zum anderen Lebensabschnitt.
Sie lümmeln am Tisch, sitzen gerne auf einem oder beiden Beinen und wickeln die Füße um die Stuhlbeine. Sie haben Probleme mit dem Abschreiben von der Tafel und nach dem Aufblicken wieder die richtige Zeile zu finden. Ihre mündliche Leistung ist besser als die schriftliche. Oft ist der Ellenbogen überstreckt.

Asymmetrischer Tonischer Nackenstellreflex, ATNR:
Der Reflex ermöglicht die Lateralität. Diese Kinder schreiben nicht gerne, immer nur kurze Aufsätze, und ihre Rechtschreibung ist fehlerhaft. Beim Schreiben ohne Linien fallen die Zeilen nach rechts ab, sie drehen oft das Heft beim Schreiben und vertauschen Buchstaben oder lassen sie aus. Alle Überkreuzbewegungen sind erschwert. Schauen sie beim Fahrradfahren nach rechts, fahren sie auch nach rechts.

Amphibien-Reflex:
Ist erforderlich für das Erlernen von Krabbeln und Kriechen und muss ein Leben lang aktiv sein als Grundlage für Folgereflexe – wenn nicht, entwickeln wir diesen Reflex.

Spinaler Galant:
Diese Kinder können nicht still sitzen, bewegen sich mit einseitiger Hüftrotation, sind hyperaktiv und haben einen unruhigen Schlaf. Mangelnde Blasenkontrolle, Bettnässen bis nach dem 5. Lebensjahr und Verdauungsstörungen. Die Kinder sind überempfindlich am Rücken und vertragen keine enge Kleidung oder Gürtel, die Schildchen müssen aus der Kleidung herausgeschnitten werden. Fehlhaltungen, Skoliose und ein schiefer Gang sind möglich.

Babinski-Reflex:
Zeigt sich durch Löcher im Socken am großen Zeh, Halux Valgus und Fersensporn.

Palmar-Reflex:
Steht in engem Zusammenhang mit dem Saugreflex. Er zeigt sich durch Zähneknirschen, unwillkürliche Zungenbewegungen und undeutliches Sprechen. Eine schlechte Handschrift, mangelnde Stifthaltung und Feinmotorik mit Mundmitbewegung werden oft beobachtet.

Saugreflex:
Probleme mit erster Nahrungsaufnahme, das Essen wird mit der Zunge wieder aus dem Mund herausgeschoben. Schluckbeschwerden, sabbern und fehlender Mundschluss. Bei diesen Kindern ist später oft eine Gebisskorrektur mit einer Zahnspange nötig. Sie haben Sprach- und Artikulationsprobleme wie Lispeln und Buchstabenverschlucken, sie sind hypersensibel im Lippen- und Mundbereich.

Das kommt tatsächlich auf die Größe der Gruppe an, hierzu gebe ich Dir gerne eine persönliche Auskunft

Rechtliche Hinweise:

Ich bin Reflextherapeutin und arbeiten im Bereich der Reflexunterstützung als selbstständige Therapeutin / Coaches und nicht als Arzt oder Heilpraktikerin.

Die angebotenen Leistungen sind keine Behandlung im medizinischen oder naturheilkundlichen Sinn, sondern dienen ausschließlich der Gesundheitsförderung, Persönlichkeitsentwicklung sowie der neuronalen Schulreife.

Die Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen ersetzt keinesfalls den Besuch / die Behandlung bei Arzt, Heilpraktiker und/oder eingetragenen, medizinischen Therapeuten.

Es werden keine Diagnosen gestellt, keine Heilungsversprechen gegeben, keine Medikamente verabreicht oder empfohlen, primär keine Leiden mit medizinischem Erfordernis behandelt.

Zur Beachtung:

Für einen gesunden Menschen stellt die Reflextherapie sowie das Coaching kein Risiko dar. Bei vorliegenden Diagnosen ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erforderlich.

Bitte Informieren Sie mich über die gesundheitliche Situation, ärztliche, heilpraktikerische, psychologische, psychiatrische Behandlung & Diagnose(n) sowie eine aktuelle Medikamenteneinnahme.